Im Mai 2015 wurde auf einem Friedhof in der Eifel ein Kaninchenbaby eingefangen und in ein Tierheim gebracht. Dort wurde ein Schulterbruch festgestellt und man wollte den kleinen Kerl einschläfern. Eine Kollegin aus dem Tierschutz wusste das zu verhindern und schickte mir Willi Winzig in meine Pflegestelle.

 

Bei meinem Tierarzt wurde ein glatter Beinbruch kurz unterhalb des linken Schultergelenks mittels Röntgen bestätigt, aber da schon eine Kallusbildung eingesetzt hat, wurde einer Amputation abgeraten. Willi Winzig wurde erst einmal gegen seine Parasiten behandelt und bekam für eine Schonhaltung eine Käfigquarantäne verordnet.

 

Und nach einigen Wochen Käfighaft und später Innenhaltung in einer meiner Gruppen konnte Willi Wacker, wie er inzwischen heißt, im Spätsommer nach draußen ziehen, wo er sich sehr wohl fühlt.

Inzwischen kann Willi richtig große Sprünge machen.

Dennoch verursacht er natürlich weitere Kosten, wo ihm Patenschaften sehr helfen könnten.